Unternehmer, Umsatzeinbußen in Wartenberg, Durchgangsverkehr in Wartenberg, Wirtschaft, Gewerbeverein, Ortsumgehung Wartenberg, Eichhorn, Rewe, Aldi, Euronics, Rausch

Stimmen aus der Wirtschaft

Was denken Unternehmer in Wartenberg und Lauterbach über die geplante Ortsumgehung?

Hier einige Aussagen, entnommen aus Presseartikeln:

Stephan Eichhorn, Vorstand der Eichhorn GmbH:

„Ich glaube nicht, dass viele wissen, wie das alles in Zukunft aussehen wird – auch landschaftlich. Generell denke ich aber, dass Wartenberg am Tropf dieser Straße hängt, und dass es unklug sein könnte, diesen durchzuschneiden.“

„Ob man mit der neuen Straße nicht vielleicht alles riskiert und in 20 Jahren nur noch ein Ortsteil von Lauterbach ist?“ (Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 19.07.2016)

Nadine Pluschkat, Filialleiterin REWE:

Der Durchgangsverkehr ist für unser Geschäft ein großer Faktor. Die Straße könnte sich für die Geschäfte in Angersbach nachteilig auswirken: „Wir gehen eigentlich schon davon aus, dass wir
dann mit Umsatzeinbußen zu rechnen haben.“ (Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 19.07.2016)

Gewerbeverein Wartenberg:

Wir befürchten, dass das Gewerbe darunter leiden wird, wenn der Verkehr nicht mehr durch Angersbach läuft. Die Umsatzeinbußen werden deutlich zu spüren sein und Arbeitsplätze könnten gefährdet werden. (Quelle: Fuldaer Zeitung vom 23.04.2016)

Die Gemeindekasse wird auch darunter leiden, da Gewerbesteuereinnahmen aus dem Einzelhandel sinken. (Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 19.07.2016)

Pierre Heckert,  Bereichsleiter Eichhorn Bau- und Gartenmärkte:

„Aldi, Rewe, Logo, Metzgerei, Apotheke, Eisdiele und Fundgrube – Wartenberg befindet sich in einer sehr komfortablen Situation.“ (Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 19.07.2016)

Uwe Hedrich, Geschäftsführer Euronics XXL:

„Mindestens zehn Prozent unseres Umsatzes verdienen wir mit dem Durchgangsverkehr. Sehen und gesehen werden spielt eine sehr große Rolle.“ (Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 19.07.2016)

Willi Bartosch, Geschäftsführer Autohaus Rausch:

„Folge wird sein, dass Kosten eingespart werden müssen. Man kann leicht nachvollziehen, dass dies zuerst Personalkosten sein werden. Eine Verringerung der Belegschaftsstärke zwischen zehn und 15 Prozent wird wahrscheinlich sein.“ (Quelle: Lauterbacher Anzeiger vom 19.07.2016)

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