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Fakten gegen den Bau der Ortsumgehung Angersbach Landenhausen

Diese Fakten sprechen gegen den Bau der Ortsumgehung Angersbach Landenhausen:

  • Mindestens 80 Millionen Euro Baukosten.
  • Verkehrslärm wird nicht reduziert, sondern verlagert.
  • 3 Jahre Bauzeit (u.a. laut Aussage Herrn Mischak in der Fuldaer Zeitung am 8. März 2018).
  • 5 Knotenpunkte (Auf- und Abfahrten) zwischen Maar und Landenhausen.
  • 80 Hektar Flächenverbrauch (entspricht ca. 100 Fußballfeldern).
  • 22 Brückenbauwerke, das größte davon trennt Angersbach von der Wartebach. Dies sind irreversible Bauwerke, die zukünftige Generationen in ihren Entwicklungsmöglichkeiten stark einschränken.
  • Nahversorger an der B254 erwarten nach einer Umfrage deutliche Umsatzrückgänge. Sie werden sich zurückziehen, bzw. es werden sich keine Nachfolger der bestehenden Geschäfte finden. Stimmen aus der Wirtschaft äußern Ihre Bedenken gegen eine Ortsumgehung. Denn die jetzige Bundesstraße ist eine wichtige Lebensader.
  • „Die mit der Umstufung verbundenen Übernahme der Bundesstraße und den damit einhergehenden Kosten kann von der Gemeinde Wartenberg nicht zusätzlich dauerhaft gestemmt werden“ (Gutachten, Seite 43).
  • Die derzeitige Straßenführung wird im von der Gemeinde beauftragten Gutachten auf Seite 42 besser bewertet (-0,1 Punkte), als die von Hessen Mobil geplante Ortsumgehung (-0,4 Punkte).
  • Enormer Flächenverbrauch und -versiegelung. Wertvolle Lebensräume für schützenswerte Tier- und Pflanzenarten werden unwiederbringlich zerstört.
  • Keine Berücksichtigung der LKW-Maut auf Bundesstraßen ab dem 1. Juli 2018.
  • Die Zukunftstechnologie E-Mobilität wird zu einer Verringerung von Emissionen führen.
  • Dorferneuerungsprogramme werden kaum helfen, die entstehenden Kosten abzumildern.